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Karpaltunnelsyndrom: Ursachen, Symptome und Therapie
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine weit verbreitete Erkrankung, die durch eine Einengung des Mittelarmnervs (Nervus medianus), auch Mediannerv genannt, im Handgelenk verursacht wird. Die daraus resultierenden Beschwerden reichen von Taubheitsgefühl über Schmerzen bis hin zu Funktionsverlusten der Hand. Erfahren Sie hier mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten des Karpaltunnelsyndroms.
Herausragende und kompetente Beratung sowie erstklassige Betreuung! Besonders beeindruckt haben mich Fr. Dr. Stübler und Hr. Doz. Dr. Hoflehner mit ihrer Expertise und Professionalität. Mit Sicherheit zwei der besten plastischen Chirurgen, die ihr Handwerk ausgezeichnet beherrschen. Das Ergebnis (nach Implantatswechsel) hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Eine klare Weiterempfehlung!
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Gertraud Grabmaier
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Von Anfang bis Ende wurde ich ausgezeichnet betreut und perfekt beraten. Frau Dr. Stübler ist eine sehr sympathische und kompetente Chirurgin, fachlich sowohl auch menschlich kann ich sie nur weiterempfehlen. :-)
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Das Wichtigste vorab zusammengefasst:
Ursachen: Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch die Einengung des Mittelarmnervs im Handgelenk
Symptome: Typische Symptome sind Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schmerzen in den Fingern
Risikofaktoren: Berufliche Belastungen, hormonelle Veränderungen und genetische Veranlagung erhöhen das Risiko, an einem Karpaltunnelsyndrom zu erkranken
Diagnose: Eine frühzeitige Diagnose erhöht die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung und die Vermeidung von Spätschäden
Behandlungsmöglichkeiten: Die Behandlung kann konservativ, zum Beispiel durch Schienen und Medikamente, oder operativ erfolgen
Was ist das Karpaltunnelsyndrom?
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, bei der der Nervus medianus im Handgelenk eingeengt wird.
Der Karpaltunnel ist ein schmaler Kanal, der von den Handwurzelknochen und einem festen Band, dem Karpalband, gebildet wird. Durch diesen Tunnel verlaufen neben Sehnen auch der Mediannerv, der für die Sensibilität und Beweglichkeit der Finger verantwortlich ist. Wenn der Raum im Karpaltunnel verengt ist, kann der Nerv gedrückt werden, was zu den typischen Beschwerden führt.
Das Karpaltunnelsyndrom kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Eine häufige Ursache ist die wiederholte Beanspruchung des Handgelenks, beispielsweise durch monotone Bewegungen am Arbeitsplatz oder intensive sportliche Betätigung.
Weitere Risikofaktoren sind hormonelle Veränderungen, wie sie während der Schwangerschaft oder bei Schilddrüsenunterfunktion auftreten können. Auch eine genetische Veranlagung kann eine Rolle spielen, da bei manchen Menschen der Karpaltunnel von Natur aus enger ist. Entzündliche Erkrankungen wie Rheuma können ebenfalls zur Entwicklung eines Karpaltunnelsyndroms beitragen.
Symptome
Die Symptome des Karpaltunnelsyndroms treten oft schleichend auf und verschlimmern sich mit der Zeit. Zu den frühen Anzeichen gehören Kribbeln, Taubheitsgefühl und Schmerzen in den Fingern, insbesondere im Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Diese Beschwerden treten häufig nachts auf und können den Schlaf erheblich stören.
In fortgeschrittenen Stadien kann es zu einem Verlust der Feinmotorik und einer Schwäche des Daumenballens kommen. Das Greifen und Halten von Gegenständen wird zunehmend schwieriger, was die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen kann.
Stadium
Symptome
Frühes Stadium
· Kribbeln in Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger · Taubheitsgefühl, vor allem nachts · Gelegentliche Schmerzen im Handgelenk
Fortgeschrittenes Stadium
· Zunehmender Verlust der Feinmotorik · Schwäche im Daumenballen · Schwierigkeiten beim Greifen und Halten von Gegenständen
Spätes Stadium
· Deutlicher Funktionsverlust der Hand · Dauerhafte Taubheit in den Fingern · Eventuell irreversible Nervenschädigung
Diagnose des Karpaltunnelsyndroms
Die Diagnose des Karpaltunnelsyndroms erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese, klinischer Untersuchung und bildgebenden Verfahren.
Der Arzt wird zunächst die Symptome erfragen und durch Funktions- und Provokationstests prüfen, ob typische Zeichen wie etwa das Hoffmann-Tinel-Zeichen oder das Phalen-Zeichen auftreten. Zusätzlich kann eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung durchgeführt werden, um die Funktionsfähigkeit des Mediannervs zu überprüfen. Auch Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen werden genutzt, um strukturelle Veränderungen im Karpaltunnel sichtbar zu machen.
Das Karpaltunnelsyndrom sollte nicht unterschätzt werden, da es unbehandelt zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen kann. Mit unserer Expertise in der Handchirurgie bieten wir Patienten eine individuelle und strukturierte Behandlung, um eine schnelle Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Univ. Doz. DR. HELMUT HOFLEHNER
FACHARZT FÜR PLASTISCHE, ÄSTHETISCHE UND REKONSTRUKTIVE CHIRURGIE
Konservative Behandlungsmöglichkeiten
In frühen Stadien des Karpaltunnelsyndroms kann eine konservative Behandlung ausreichen, um die Symptome zu lindern. Dazu gehören das Tragen von speziellen Handgelenkschienen, die das Handgelenk ruhigstellen und den Druck auf den Mediannerv reduzieren. Auch entzündungshemmende Medikamente können helfen, die Beschwerden zu lindern.
Ergotherapeutische Übungen zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Handfunktion können ebenfalls eine wirksame Maßnahme sein. Bei hormonellen Ursachen, wie etwa einer Schwangerschaft, wird oft abgewartet, da sich das Syndrom nach der Geburt von selbst bessern kann.
Operative Behandlung
Wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung der Symptome bringen oder der Nerv bereits geschädigt ist, kann eine Karpaltunnel OP erforderlich sein. Um den Druck auf den Mediannerv zu reduzieren und die Schmerzen zu beseitigen, wird im Zuge der Operation das straffe Handgelenksband (Ligamentum carpi transversum) durchtrennt.
Da der Nervus medianus eine entscheidende Rolle für das Empfinden in den Fingern und die Beweglichkeit der Hand spielt, ist fundiertes Wissen über die Besonderheiten der Handchirurgie bei diesem Eingriff von großer Bedeutung. Daneben spielt auch die Ästhetik eine wesentliche Rolle, um für den Patienten das beste Ergebnis zu erzielen.
Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung mit handchirurgischen Eingriffen und unsere Expertise in der Schönheitschirurgie, um die optimale Behandlung Ihres Karpaltunnelsyndroms zu gewährleisten. Eine seriöse Aufklärung und ehrliche Antworten auf alle Fragen zum Karpaltunnelsyndrom sind uns wichtig.
Eine Karpaltunnel OP ist ein präziser und effektiver Eingriff, der die Lebensqualität der Patienten oft sehr rasch und deutlich verbessern kann. Unser Fokus liegt dabei auf einer individuell angepassten Behandlung, die den Bedürfnissen des Patienten gerecht wird.
Dr. MADELEINE STÜBLER
FACHARZT FÜR PLASTISCHE, ÄSTHETISCHE UND REKONSTRUKTIVE CHIRURGIE
Prävention
Um das Risiko eines Karpaltunnelsyndroms zu reduzieren, sollten belastende Handbewegungen nach Möglichkeit vermieden oder zumindest abgemildert werden. Regelmäßige Pausen und das Vermeiden von Überbelastungen sind wichtige Maßnahmen, um die Handgelenke zu schonen.
Eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung kann ebenfalls dazu beitragen, das Risiko zu senken. Dazu gehören die richtige Höhe der Tastatur und das Vermeiden von abgewinkelten Handgelenken. Auch gezielte Dehnübungen und Kräftigungsübungen können hilfreich sein, um die Handmuskulatur und Unterarmmuskulatur zu stärken und so den Druck auf den Nervus medianus zu minimieren.
Fazit
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine häufige Erkrankung, die durch eine gezielte Behandlung gut therapiert werden kann. Eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und Präventionsmaßnahmen können dazu beitragen, das Risiko eines Karpaltunnelsyndroms zu verringern. Bei frühzeitiger Diagnose können konservative Maßnahmen ausreichen, um den Betroffenen zu helfen. Halten die Beschwerden an oder sind sie bereits fortgeschritten, kann eine operative Behandlung notwendig sein.
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